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Die Maine Coon

Die Maine Coon ist eine eindrucksvolle Katze, wer sie einmal in ihrer gewohnten Umgebung erlebt hat, vergißt diese Begegnung so schnell nicht wieder. Faszinieren tun vor allem die Kater dieser Rasse, die mit ihren bis zu 10 kg Körpergewicht und einem manchmal etwas grimmigem Gesichtsausdruck auf einen zukommen, und dann mit leisen Stimmen zärtlich ihre Streicheleinheiten fordern.

 Geschichte der Maine Coon

Über die Herkunft der Maine Coon gibt es unzählig viele Geschichten und Legenden. Am wahrscheinlichsten ist es, dass Einwanderer und Seeleute ihre Langhaarkatzen mit nach Amerika brachten und diese sich dann mit einheimischen Katzen paarten. Das rauhe Klima begünstigte eine schnelle Anpassung in Form eines dichten, wärmenden und wasserabweisenden Felles. Der Name der Maine Coon setzt sich zusammen aus dem Herkunftsort Maine, dem nordöstlichstem Bundesstaat Amerikas, und der engl. Bezeichnung für Waschbär (Racoon), da besonders die Blacktabby Maine Coon mit ihrem buschigem Schwanz an einen Waschbär erinnert. Anfangs glaubten die Leute das Maine Coon Katzen eine Kreuzung aus Katze und Waschbär seien, was allerdings genetisch unmöglich ist. 

Aussehen

Maine Coon Katzen sind große und stämmige Tiere. Im Durchschnitt wiegen Katzen 4-6 kg, Kater 6-8 kg. Auf jeden Fall sollten die Katzen muskulös sein und keinesfalls fett. Das Fell der Maine Coon ist von unterschiedlicher Länge. Es beginnt kurz an Kopf und Schultern, wird auf dem Rücken und an den Seiten länger und endet in langem Bauchfell, imposanten "Höschen" und einem buschigem Schwanz. Abgerundet wird das ganze besonders im Winter durch einen löwenähnlichen Kragen. Es gibt die Maine Coon in fast allen bekannten Farben mit Ausnahme der Siam-Zeichnung.

 

Die Maine Coon hat eine mittellange kantige Schnauze, ein kräftiges Kinn, das in einer Linie mit Oberlippe und Nase verläuft und eine leicht konkav gewölbte Nase. Der Kopf ist mittel bis breit, die Ohren sind groß, breit am Ansatz und spitz auslaufend, mit Haarbüscheln in den Ohren und (im Idealfall) Luchspinseln auf der Ohrspitze. Sie sind hoch am Kopf angesetzt und stehen etwa eine Ohrbreite auseinander. Die Augen sind groß und ausdrucksvoll, weit auseinander stehend und leicht schräg gesetzt. Eine Augenfarbe ist nicht vorgeschrieben.

Der Körper ist kantig und lang mit starkem Knochenbau und einem mittellangem Hals. Die Maine Coon steht auf mittellangen kräftigen Beinen und großen runden Pfoten mit Fellbüscheln zwischen den Zehen. Der Schwanz ist körperlang, breit am Ansatz und spitz zulaufend mit langer dichter Behaarung.

Etwas Geduld sollte ein stolzer Maine Coon Besitzer allerdings haben, da einige Katzen während ihrer Entwicklung zeitweise sehr unproportional wirken. Endgültig ausgewachsen ist eine Maine Coon oft erst mit 3-5 Jahren. 

Wesen

Das Aussehen der Maine Coon ist schon beeindruckend aber ihr Wesen ist faszinierender. Maine Coon Katzen sind einfach etwas besonderes und man muss sie erlebt haben um das zu verstehen.

 

Maine Coon Katzen sind ausgesprochen gesellig und sollten daher nie allein ohne andere Tiere gehalten werden. Ein neu hinzugekommenes Jungtier wird oft schon nach wenigen Tagen "adoptiert" und von den älteren Katzen umsorgt und geputzt.

Eine Maine Coon fordert, auch wenn sie in Gesellschaft anderer Katzen lebt, mehr oder weniger hartnäckig Aufmerksamkeit und Streicheleinheiten von ihrem Menschen. Wenn man auf leises Gurren und Schnurren nicht gleich reagiert, kommt schonmal ein vorwurfsvolles Mauzen von der Seite.

Maine Coon sind lebhaft und einfallsreich, da werden z.B. Kugelschreiber versteckt oder Kastanien aportiert. Überhaupt ... aportieren können Maine Coons sehr gut - wenn sie es wollen.

Die Legende von der Kreuzung mit Waschbären hängt sicher auch mit der Wasserliebe der Maine Coon zusammen. Viele Maine Coon Katzen spielen gerne mit Wasser, schaufeln den Wassernapf leer oder werfen ihr Spielzeug hinein, trinken aus dem Wasserhahn oder spielen mit dem Wasserstrahl, auch eine "Dusche" aus der Spritzpistole zur Erziehung stört sie oft nicht.

Wie alle Katzen sind auch Maine Coons von Natur aus neugierig. Sie "helfen" gerne, ob beim tapezieren, Betten machen oder Fußboden fegen. Seien Sie sicher, mit so guter Hilfe dauert die Arbeit meistens doppelt so lange, macht aber auch doppelt so viel Spaß :-)

 

 

Quelle:http://mcats.de/mainecoon.php


Die Maine Coon ist eine ursprüngliche Rasse, die sich hauptsächlich im amerikanischen Bundesstaat Maine selbständig entwickelt hat. Wahrscheinlich stammt sie von Halblanghaarkatzen ab, die von Seeleuten nach Amerika mitgebracht wurden und sich mit den heimischen Katzen verpaar haben. Der Name Coon (=Waschbär) beruht auf der Ähnlichkeit mit dem Waschbärenfell

Körperbau: Mittel- bis sehr groß, Kater bis 10 kg. Kräftig mit breitem Brustkorb. Körperform lang gestreckt und rechteckig.

Fell: Dicht, locker fallend. Weiche feine Unterwolle mit gröberem, glattem Deckhaar. Kurz an den Schultern, länger an Bauch und Hinterbeinen. Üppiger Kragen erwünscht. Fellbüschel zwischen den Pfoten. Länge und Dichte des Fells variieren mit den Jahreszeiten und dem Klima.

Farben: Alle Farben und Zeichnungen, ausgenommen Siam-Points, Chocolate und Lilac. "Klassische" Main Coon-Farbe ist Tabby, beliebt mit weißem Lätzchen und weißen Pfoten.

Kopf: Keilförmig, breit, mit kantigem Umriss der Schnauze. Kräftiges Kinn, mittellange Nase und große Ohren mit dichten Haarbüscheln.

Augen: Groß, rund, leicht schräg und weit auseinander stehend. Farben: Grün, Goldorange. Bei Weiß Blau oder Odd-eyed.

Schwanz: So lang wie der Körper. Breit am Ansatz, spitz zulaufend. Langes wehendes Fell; buschig, wenn der Schwanz sich aufrichtet.

Wesen: Ausgeglichen, gesellig und verträglich. Kann recht verschmust und verspielt sein, behält aber ihre Eigenständigkeit.

Geeignet für: Menschen, die eine robuste, pflegeleichte Halblanghaarkatze suchen, die sich auch gut mit Kindern verträgt. Manche Coonies können in der Wohnung gehalten werden, lieben aber einen gesicherten Platz im Freien oder einen Gartenauslauf sehr.

 Quelle: http://www.bautzener-katzenfreunde.de/Mainecoon.htm

 Genetische Krankheiten

 Genetische Krankheiten gibt es bei allen Katzen, egal ob Rasse- oder Hauskatze. Verantwortungsvolle Züchter lassen ihre Katzen schon seit Jahren von anerkannten Spezialisten auf mögliche vererbbare Krankheiten testen. Bei Maine Coon Katzen sind folgende Krankheiten relevant. Nicht alle dieser Krankheiten sind verbreitet, einige gibt es bei Maine Coon nur in sehr seltenen Fällen. Damit das auch in Zukunft so bleibt, und sich die Krankheiten nicht unerkannt verbreiten können, ist es wichtig das Züchter ihre Katzen auf diese Krankheiten testen lassen.

 

HCM - Hypertrophe Cardiomyopathie

 HCM ist eine vererbbare Herzerkrankung, die Mensch und Tier betrifft. Die Herzwand wird dabei nach innen dicker, wodurch das Volumen im Herzen kleiner wird. Dadurch pumpt das Herz schneller Blut, was die Herzwand noch dicker werden lässt und das Volumen noch mehr verringert. Resultat ist auf jeden Fall tödlich !

 

I. d. R. erleidet das Tier oder Mensch einen plötzlichen Herztod (von einer auf die andere Sekunde tot) oder es quält sich tagelang mit Wasser in der Lunge rum bis das Kreislaufsystem aufgibt oder es bildet sich ein Blutgerinsel, dass die Blutbahn verstopft und so zum Tode führt.

 

HCM ist nicht heilbar, aber man kann es evtl. mit täglicher Tablettengabe aufhalten.

 

Feststellbar ist HCM nur über Ultraschall, allerdings kann dies nicht jeder TA machen. Es bedarf dazu einen Spezialisten, der auch über ein Ultraschallgerät mit Farbdoppler verfügt.

Neuerdings gibt es ebenfalls einen Gentest und weitere sind in Arbeit. Es ist eine sehr schöne Hilfe für die Züchter, allerdings nicht das nonplusultra, da nur ein Gen festgestellt werden kann. Dummerweise können allerdings mehrere Gene HCM verursachen. Auf manchen HP's liest man Folgendes:

  • homozygot oder p/p bzw. hcm/hcm
    = reinerbig auf das Gen (auf beiden Genorten positiv)

  • heterozygot oder n/p bzw. n/hcm
    = mischerbig auf das Gen (auf einem Genort positiv)

  • negativ oder n/n
    = frei von dem Gen

 

 

 

In den ersten beiden Fällen heisst es, dass das Tier das Gen trägt ,was aber nicht zwangsläufig bedeutet, dass dieses Tier auch früher oder später an HCM erkrankt. Das Tier trägt zwar das Gen, aber es könnte gut sein, dass HCM erst mit 20 Jahren auftaucht und das Tier vorher bereits an einer anderen Erkrankung gestorben ist. Es ist somit nicht automatisch ein Todesurteil, aber sicherlich auch für den Liebhaber interessant, ob er evtl. schallen gehen möchte um sein Schätzchen zu behandeln und ein möglichst langes und beschwerdefreies Leben zu ermöglichen.

 HD - Hüftgelenksdisplasie

HD ist eine genetisch bedingte Erkrankung der Hüftgelenke. Wenn der Oberschenkelkopf nicht richtig in die Hüftpfanne passt kann dies zu Athrose führen, die dem Tier Schmerzen bereiten könnte. Da Katzen Schmerzen bis zu einem gewissen Grad gut verbergen könnten, kann man sich ohne eine tierärztliche Untersuchung kein Bild vom Zustand der Hüften machen. Es wird empfohlen mit ca. 2 Jahren ein Röntgenbild durch den TA anzufertigen und von einem Spezialisten bewerten zu lassen. HD-Kranke Tiere sollten von der Zucht ausgeschlossen werden, allerdings gibt auch eine Verpaarung von Eltern mit guten Hüften keine Sicherheit, da die Krankheit höchstwahrscheinlich polygenetisch vererbt wird, was bedeutet, dass wohl mehrere Gene daran beteiligt sind.

PKD - Polycystic Kidney Disease

Unter PKD versteht man eine genetische Erkrankung der Niere. Bereits im jungen Alter können sich Zysten an der Niere entwickeln. Ab einer gewissen Grösse und Anzahl der Zysten kann die Niere nicht mehr richtig arbeiten und es kann zu Nierenversagen kommen.

 

PKD ist dominant vererbt, was bedeutet, dass ein Elternteil bereits ausreicht um die Krankheit an die Kinder weiterzugeben. Es wird empfohlen ab 10 Monaten eine Ultraschalluntersuchung der Niere durchzuführen. Da die Zysten auch erst zu einen späteren Zeitpunkt wachsen können, wird eine Wiederholung empfohlen. Betroffene Tiere sollten aus der Zucht ausgeschlossen werden.

 

PL - Patella Luxation

PL ist eine Verschiebung der Kniescheibe. Die Kniescheibe kann von alleine oder durch äußere Einwirkung aus der Fassung geschoben werden, wodurch die Katze anfängt zu humpeln. Je nach Schweregrad der Krankheit springt die Kniescheibe von alleine wieder zurück oder muss manuell wieder in ihre Fassung geschoben werden. PL tritt häufig bei Hunden und gelegentlich bei Katzen auf.

 

Ursprünglich wurde ein einfacher rezessiver Erbgang vermutet, neuste Erkenntnisse sprechen jedoch von einem polygenen Erbgang. Der Versuch diese Krankheit in den Griff zu bekommen muss also ähnlich wie bei der HD ablaufen, die Katzen sollten getestet werden und es sollte verstärkt mit Katzen gezüchtet werden die keine Anzeichen von PL haben.

 

SMA - spinale Muskelatrophie

Die SMA ist eine Erkrankung der Nervenzellen. I. d. R. macht sich diese Erkrankung im Alter vo 3-4 Monaten bemerkbar. Die Krankheit zeigt sich durch Muskelschwäche und Muskelschwund. Meist ist diese Krankheit optisch sichtbar durch Schwäche der Hinterbeine.

 

Die Krankheit ist rezessiv vererbar, was bedeutet SMA bricht nur aus, wenn beide Elterntiere Träger sind. Die einzige Testmöglichkeit ist ein Gentest, der in Deutschland von Biofocus und Laboklin angeboten wird.

 

 Quelle: http://mcats.de/gesundheit.php